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Einzeltherapie

BEISPIELE FÜR THERAPIEMÖGLICHKEITEN

In der Einzeltherapie werden wir fokussiert an den Problemstellungen arbeiten. Wir werden ein Ziel formulieren und uns gemeinsam mit der Lösung auseinandersetzen. Die Therapiefortschritte können je nach Verfassung größer oder kleiner sein, aber wenn wir zusammen helfen, erreichen wir die Ziele. 

Traurig auf der Couch

Depression, Angst und Panikattacken

Sie fühlen sich übermäßig traurig oder ängstlich? Sie leiden unter wiederholt auftretenden Stressphasen oder Panikattacken?

Kopfschmerzen

Chronische Schmerzerkrankung

Sie leiden unter dauerhaften therapieresistenten Kopfschmerzen oder Attacken artigen Kopfschmerzen im Sinne von Migräne? Sie haben schon zahlreiche erfolglose Therapieversuche unternommen?

Frau mit einer Gesichtsmaske

ME/CFS, Long-Covid & Post-Covid

Sie hatten eine Covid Erkrankung und sind anhaltend müde und haben Ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit noch nicht erreicht?

Pflegekraft mit Patient

Pflegende Angehörige

Sie sind pflegende Angehörige von an Demenz erkrankten Personen? Sie pflegen Ihre Angehörige mit einer chronischen Erkrankung zum Beispiel mit Multipler Sklerose?

Image by Matheo JBT

Anhaltende körperliche Symptome ohne Organbefund

Sie leiden trotz mehreren Therapieversuchen unter anhaltenden nicht erklärbaren körperlichen Symptomen? Viele diagnostische Abklärungen verliefen ergebnislos?

Ein Mädchen fühlt sich traurig

Trauer und Verlust

Sie trauern um eine geliebte Person? Sie kommen mit dem Verlust von Fähigkeiten nicht zurecht, vielleicht auch in Zusammenhang mit einer voranschreitenden Erkrankung?

WICHTIGE INFORMATION

Der schwierigste Schritt ist für viele sich einzugestehen, dass sie Hilfe benötigen. Von da ab ist es nur ein kleiner Schritt zum Telefon zu greifen und einen Termin für ein psychologisches Erstgespräch zu vereinbaren. Geben Sie sich einen Schubs und rufen Sie an, gemeinsam finden wir eine Lösung für Ihr Problem. Nach dem Erstgespräch können Sie entscheiden, ob Sie weitere Termine vereinbaren möchten.  

Augen

Wie EMDR bei Trauma und Schmerz wirkt

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EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine evidenzbasierte Methode zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und zunehmend auch chronischen Schmerzen. Der therapeutische Prozess basiert auf der gezielten Aktivierung belastender Erinnerungen, während die Patient:innen gleichzeitig bilaterale Stimulationen (z. B. Augenbewegungen) durchführen. Diese Stimulation soll die Verarbeitung dysfunktional gespeicherter Erinnerungen im Gehirn fördern.

 

Bei Traumafolgestörungen unterstützt EMDR die Integration traumatischer Inhalte und reduziert emotionale Übererregung. Bei chronischen Schmerzen zeigt sich ein ähnlicher Mechanismus: Schmerzerinnerungen, oft mit traumatischen Erfahrungen verknüpft, werden reprozessiert, wodurch Schmerzintensität, Angst und Leidensdruck gesenkt werden können.

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Evidenz aus Metaanalysen

  1.  EMDR erwies sich als hochwirksam bei der Reduktion von PTBS-Symptomen – vergleichbar mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) (vgl. Meta-analysis of trauma-focused therapies for adults with PTSD. Chen YR, Hung KW, Tsai JC, et al. PLoS One. 2014;9(6):e100506).

  2. EMDR zeigte vielversprechende Effekte auch bei Angststörungen, Depressionen und chronischen Schmerzen (vgl. EMDR beyond PTSD: A systematic literature review. Valiente-Gómez A, Moreno-Alcázar A, et al. Front Psychol. 2017;8:1668.).

  3. EMDR reduzierte signifikant Schmerzintensität, Schmerzwahrnehmung und psychische Belastung bei chronischen Schmerzpatient:innen (vgl. EMDR in the treatment of chronic pain: a systematic review and meta-analysis. Tesarz J, Wicking M, et al. Pain. 2014;155(4):629–636.).

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